Yamashitas Profil
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Yamashitas Profil |
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Links : 1991: Herr
Yamashita stellt die Teemeister-Temomi-Kunst seiner Majestät dem
Kaiser und dessen Gemahlin vor. |
Rechts : Urkunde über
die Verleihung der hochanerkannten Ehrenmedallie "Kunrokuto-zuihosho"
an Meister Yamashita durch den Premierminister, 1995 |
Mai 1934 |
Geboren in Fugenji, Kyotanabe (Präfektur Kyoto) Nach Abschluss der Mittelschule Ausbildung in der Landwirtschaft auf den Teefeldern seines Vaters. |
1966 |
Auszeichnung mit dem ersten Preis in der Grünteekategorie "Gyokuro"
beim nationalen Teewettbewerb des Ministers für Landwirtschaft, Forstwirtschaft
und Fischerei (MAFF). Dieser Preis ist die höchstmögliche nationale
Ehrung für japanische Teeanbauer. |
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1970 |
Mit nur 35 Jahren erhält Herr Yamashita den "Präsidentenpreis"
vom nationalen Komitee für die Förderung von Landwirtschaft, Forst-
und Fischereiwesen. Dieser Preis wurde in ganz Japan bisher nur zwölfmal
vergeben. Zum zweiten Mal Auszeichnung mit dem ersten Preis in der Grünteekategorie "Gyokuro" beim nationalen Teewettbewerb des japanischen MAFF. |
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1973, 1979 und 1983 |
Auszeichnung mit dem ersten Preis in der Grünteekategorie
"Gyokuro" beim nationalen Teewettbewerb des japanischen MAFF. |
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1989 |
Erhalt des offiziellen Titels "Meisterkunsthandwerker von
Kyoto" der Präfektur Kyoto Zum sechsten Mal Auszeichnung mit dem ersten Preis in der Grünteekategorie "Gyokuro" beim nationalen Teewettbewerb des japanischen MAFF. |
1990 |
Erhält den Titel "Meisterkunsthandwerker des heutigen Japans",
verliehen durch den japanischen Minister für Arbeit. |
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1991 |
Herr Yamashita stellt die Teemeister-Temomi-Kunst seiner Majestät
dem Kaiser und dessen Gemahlin vor (siehe Foto). |
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1992 |
Erhält das grün-weiße Ordensband (Ryokuhakujuyukoushou) für
seinen außergewöhnlichen Verdienst um die japanische Landwirtschaft.
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1995 |
Der Premierminister verleiht Herrn Yamashita die hochrangige
Ehrenmedallie "Kunrokuto-zuihosho" |
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2000 |
Zum siebten Mal Auszeichnung mit dem ersten Preis in der Grünteekategorie
"Gyokuro" beim nationalen Teewettbewerb des japanischen MAFF. |
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Aufgrund von Herrn Yamashitas Verdiensten ist seine Heimatstadt
Kyotanabe heute japanweit bekannt für die Herstellung von erstklassigem
Gyokuro. Viele Male haben Teeanbauer aus dieser Region, die meisten
davon Herrn Yamashitas Schüler, den hochangesehenen Preis des Agrarwirtschaft,
Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF) erhalten. Herr Yamashita hat neben den oben aufgelisteten Preisen zusätzlich elfmal den ersten Preis des MAFF der Region Kansai erhalten. |
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Die Urkunde für den "Meisterkunsthandwerker des heutigen Japan", 1990 an Herrn Yamashita verliehen durch den Minister für Arbeit. | Urkunde über die Verleihung der hochanerkannten Ehrenmedallie "Kunrokuto-zuihosho" an Meister Yamashita durch den Premierminister, 1995 |
Yamashita Toshikazus Gyokuro können Sie ausschließlich über Maikotee beziehen. |
Über Yamashitas Gyokuro |
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1. Die Einzigartigkeit von Yamashitas Gyokuro | |
Yamashitas Gyokuro weist zwei wesentliche Merkmale
auf, die ihn von allen anderen Tees unterscheiden: zum einen wählt Herr
Yamashita besonderen Boden aus, der genau die richtige Zusammensetzung
an Nähstoffen und ideale Feuchtigkeit für die Teekultivierung aufweist.
Zum anderen werden alle Blätter von Yamashita und seinen Schülern von
Hand ausgewählt, gerollt und "gepresst". Beide Techniken sind zu aufwändig,
als dass sie in großflächigen Teegärten durchgeführt werden könnten. Herr Yamashita überprüft auf seinen Teefeldern jeden einzelnen Verarbeitungsschritt mit seinen eigenen Augen und Händen. Seine unermüdliche Sorgfalt gewährleistet den einzigartigen Geschmack und die unerreichte Qualität seines Gyokuros. Bei jedem Produktionsschritt richtet sich Yamashita nach dem besonderen Klima des Jahres. Die Basis seiner Gyokuro-Kultivierung bildet die besonders lange Zeit, in der die Teeblätter wachsen und gepflegt werden. Durch die aufmerksame Beobachtung des Anbaus unter besten Bedingungen erhält Yamashitas Gyokuro nicht den geringsten Hauch von Bitterkeit, sondern ausschließlich seine typische, vollmundig-edle Gyokuro-Süße. |
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2. Sorgfältige Auswahl durch Handpflückung jedes einzelnen Blattes | |
Yamashitas Gyokuro wird ausschließlich per Hand gepflückt. Die manuelle und einzelne Plückung der Teeblätter (Shigokitsumi) stellt sicher, dass die Gyokuro-Blätter vor Schäden verschont bleiben, die durch Scheren oder Maschinen entstehen. Aus diesem Grund können jeden Tag nur wenige Kilo geerntet werden. Darüber hinaus ist der Wassergehalt von Yamashitas Teeblättern sehr hoch, so dass nur 15 % des Anfangsgewichts verbleiben, nachdem der Tee verarbeitet wurde. Drei Kilogramm Teeblätter werden vier bis fünf Stunden mit der Hand gerollt und ergeben etwa 500 Gramm Gyokuro. |
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3. Einzigartiges japanisches Dämpfungsverfahren | |
Nach der Shigokitsumi-Ernte (Handpflückung) werden die Blätter mit heißem Wasserdampf behandelt und danach sofort abgekühlt. Herr Yamashita Toshikazu hat diese Verarbeitungsschritte in jahrelanger Erfahrung perfektioniert. Der Dämpfungsprozess ist äußerst wichtig, da er verhindert, dass die Teeblätter fermentieren. Der Erfolg der Dämpfung wirkt sich entscheidend auf die nachfolgenden Verarbeitungsschritte aus. |
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4. Dem Handrollen verschrieben | |
Herr Yamashita besteht darauf, dass alle
weiteren Schritte bei der Verabreitung der Teeblätter durch manuelles
Rollen geschehen. Im heutigen hochtechnisierten Japan ist diese Methode
eine absolute Seltenheit geworden. |
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5. Der geübte abschließende Handgriff | |
Der abschließende Schritt von Yamashitas meisterhafter Teeherstellung heißt "Itazuri". Weil der Wassergehalt der Teepflanzen in unserer Region sehr hoch ist, ist ein zusätzliches Kneten des Tees erforderlich. Dieser Verarbeitungsschritt ist ausschließlich eine Tradition der Gegend Kyoto. Der anspruchsvolle Gyokuro-Verarbeitungsprozess wird mit 30 Minuten Itazuri-Kneten beendet. |
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6. Adäquater Genuss von Yamashitas Gyokuro | |
Damit sich der einzigartige Geschmack von
Yamashitas Gyokuro vollständig entfalten kann ist es sehr wichtig, dass
Sie ihn mit der richtigen Wassertemperatur zubereiten. Zu heißes Wasser
(70° C bis 100° C) kann den Tee herb werden lassen und zerstört das
unverwechselbare, süßlichreife Gyokuro- Aroma. |
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Yamashita
Toshikazus Gyokuro können Sie ausschließlich über Maikotee
beziehen. |